Für ein Jahr raus aus dem Job, Wohnung untervermietet (inklusive Miezekatze) - damit ich um die Welt reisen kann. Warum? Weil es mein Traum seit Kindertagen ist.
Samstag, 28. August 2010
Aussichten und Ver Bote
Aurélien hat nur wenige Wochen Urlaub - und es deshalb eilig. Er macht Power-Sightseeing, und ich mache mit. Vorgestern Centro Historico Oaxaca, gestern Monte Alban, heute Mitla und weitere Orte. Wir nutzen die Zeit, solange sie trocken bleibt. Es ist Regenzeit in Mexico. Das bedeutet: Der Tag startet in der Regel trocken, mittags oder nachmittags fängt es dann an. Mal stärker, mal fisseliger - aber immer unangenehm. Diesmal haben wir Glück. Stets fängt der Regen erst an, wenn wir zurück im Hostel sind.
Das Power-Sightseeing hat sich gelohnt: Auf dem Monte Alban befinden sich die Ruinen der alten Zapoteken-Hauptstadt. Von allen Seiten des Hochplateaus aus gibt es eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Täler und Berge (Foto oben).
In Mitla gibt es viele gut erhaltene Rauten-Muster zu besichtigen, eine Spezialität der Mizteken. Und im nahegelegenen Tula das angeblich größte Lebewesen der Welt: einen 40 Meter hohen Baum, der die benachbarte Dorfkirche buchstäblich in den Schatten stellt. Dort mache ich auch das Foto des Tages von einer verunglückten Übersetzung ins Deutsche, zu lesen auf einem Hinweisschild: "Ver Boten Zweige abzubrechen".
Und das war es dann auch mit Mexico. Nach drei tollen Monaten wird es Zeit weiterzureisen (nicht nur, weil mein Visum ausläuft). Morgen mache ich mich auf den Weg nach Guatemala.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen