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Traumhaft: Der Mekong bei Luang Prabang. |
Vor allem aber ist sie hübsch. Liebevoll restaurierte Häuser, alte Tempel, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, das macht einigen Reiz. Direkt am Mekong gelegen, duckt sich die Stadt niedrig hinter den Bäumen weg, und auch sonst ist die Flusslandschaft nicht zugebaut. Ein Traum: Es sieht aus, als würde der Strom wie seit Urzeiten völlig unberührt dahinfließen.
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Kontraste: Touristen-Viertel in Luang Prabang... |
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...und eine Bäuerin bei der Feldarbeit. |
Letzteres erlebe ich hautnah. Der Nachtbus nach Luang Prabang hat seine erste Panne 500 Meter nach Abfahrt. Nach einer Stunde Wartezeit geht es dann weiter auf die extrem kurvenreiche Strecke durch die Berge. Um eine Distanz von 217 Kilometern Luftlinie zu überwinden, haben wir schließlich elf Stunden gebraucht.
Was sonst noch war
Trauma mit Hut. Ich habe die seltsame Angewohnheit, Käppis zu verlieren. Mittlerweile nimmt die Sache skurrile Ausmaße an. Zuletzt hatte ich es in Boliviens Hauptstadt La Paz gewagt, eine trendy Kopfbedeckung zu kaufen. Fünf Stunden später vergaß ich sie in einem Reisebüro. Vorläufiger Höhepunkt einer ganzen Reihe von Verlusten. Als ich dann kurze Zeit später in der bolivianischen Salzwüste dringend einen Hut als Sonnenschutz brauchte, war ich gezwungen, das einzig gerade verfügbare Exemplar zu kaufen: einen potthässlichen Touristen-Deckel, Marke Tante Gerda.
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Hut: Hässlich, aber nicht los zu werden. |
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