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Bizarre Felsformationen an der Great Ocean Road - vom Helikopter aus gesehen. |
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Känguru, vom Fotograf mühsam erpirscht. |
Dass die Australier ein spezielles Völkchen sind, wird mir auch an Silvester wieder erinnerlich. Private Feuerwerkskörper sind verboten, Alkohol auf der Straße auch. Es gibt zwei, drei öffentliche Feuerwerke als Ersatz, mehr nicht. "This is a No-alcohol-event" verkünden stattdessen mobile digitale Anzeigetafeln überall. Und die Aussies halten sich weitgehend dran. Ein paar Straßen in der City sind für die feiernden Massen gesperrt - wer durchläuft, darf sich sicher fühlen wie in Abrahams Schoss.
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Wunderlicher Waldschrat |
Genug rumgelungert! Es gibt noch so viel zu sehen, dass für Nichtstun keine Zeit ist. Die Grand Ocean Road ist etwa so ein Highlight, das man nicht versäumen sollte, wenn man schon hier ist. Gestern morgen also breche ich mit 15 anderen Travellern zu einer zweitägigen Tour auf. Sie lohnt sich doppelt: Weil unsere Tour-Guidein (oder wie heißt die weibliche Form von Guide?) Jude einen super Job macht und viele Extras einbaut - und weil die Truppe nett ist. Spätestens seit dem Salar de Uyuni weiß ich, dass doofe Mit-Reisende viel vermiesen können.
Diesmal nicht. Gemeinsam bestaunen vier Finninen, drei Engländer, drei Italiener und je eine Kanadierin, Schwedin, Niederländerin, Südafrikanerin, Chinesin und "ze german" die wunderschönen Felsformationen entlang der Küste. Wir wandern am Strand, klettern in Höhlen herum, suchen im Busch nach Kängurus und fliegen mit dem Hubschrauber über die Küste (natürlich gegen Aufpreis). Tolle Aussichten, von denen ich bestimmt gleich träumen werde! Downunder gefällt mir immer besser...
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Der letzte Schrei bei den Aussies ist Kite-Surfen mit Drachen - hier am Strand von St. Kilda vor der Melbourne-Skyline. |
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