
Also genieße ich bloß die Abgeschiedenheit des Insel-Lebens. Und das íst sehr abgeschieden. Unterkunft beziehe ich in einer Lodge, weit hinter der letzten befestigten Straße. Mitten in der Botanik, direkt am Seeufer, dort gibt es Hängematten, einen Billardtisch und manchmal sogar Strom. Ich bin der einzige Gast. Auf Du und Du mit den Kröten (extrem laut) und anderem Getier. Ich lese, höre Musik und bade im See. Die Herbergsmutter kocht für mich.
Am nächsten Nachmittag kommen doch noch andere Touristen, junge Engländer. Abends machen wir uns auf den Weg, um eine Pizza im Nirgendwo zu essen. In irgendeiner benachbarten Lodge soll es einen Pizza-Ofen geben, der alle paar Tage befeu

Wir sitzen draußen unter einem Baum, im Schein einer einzelnen Glühbirne, essen, trinken Bier und unterhalten uns mit den Gästen, die hier auch übernachten. Nach drei Stunden gehts wieder zurück. Natürlich verlaufen wir uns mehrmals... Noch nie habe ich so viel Aufwand betrieben, um eine Pizza zu essen - aber es hat auch noch nie so viel Spaß gemacht!
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