Für ein Jahr raus aus dem Job, Wohnung untervermietet (inklusive Miezekatze) - damit ich um die Welt reisen kann. Warum? Weil es mein Traum seit Kindertagen ist.
Dienstag, 20. Juli 2010
Uruapan
So viel Sport auf einmal... Gestern waren wir in Los Azufres in warmen Quellwasser baden, heute wird geritten. Eine Premiere! Schließlich habe ich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr auf einem Gaul gesessen. Meine Reitkarriere endete seinerzeit abrupt, als meine Busenfreundin Andrea mich auf ihr Pony setzte und "Galopp" rief. Seit diesem Sturz habe ich mich auf keine Mähre gewagt. Entsprechend nervös bin ich diesmal. Zumal es steil nach unten geht: Wir reiten in ein Bachtal, in dem es einen herrlichen Wasserfall gibt. Doch für die Landschaft habe ich kein Auge und auch sonst keinen Sinn. Ich bin vollauf damit beschäftigt, nicht vom Pferd zu fallen. Es gelingt, ich bin glücklich!
Wir sind in Uruapan. Dort gibt es einen schönen, kleinen Nationalpark. Ein Bachlauf mit Dutzenden kleinen Wasserfällen - teils natürlich, teils gestaltet. Nach dem Ausritt schauen wir uns hier um. Dieser Flecken ist derart bezaubernd, dass sich der spanische Mönch Fray Juan de San Miguel seinerzeit hier niederließ - die Keimzelle der heutigen Stadt.
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